Plugin-Ini-Datei

Aus LOTUS Wiki DE
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Die *.ini-Datei steuert den Lade- und Konfigurationsablauf der DLL. U.A. dient sie dem Mapping der Variablen und Events. Eine typische *.ini-Datei ist folgendermaßen aufgebaut:

[DLL]
filename_32='Test.dll'
filename_64='Test64.dll'
[ReadingVarsFloat]
count=1
var.0=v_Axle_mps_0_1
[ReadingVarsBool]
count=1
var.0=Door_BtnLgt_Frei
[ReadingVarsInt]
count=1
var.0=Snd_CP_A_Reverser
[ReadingVarsString]
count=1
var.0=Test
[EventsBool]
count=1
event.0=Lightcheck
[EventsFloat]
count=1
event.0=Throttle

In der ersten Sektion wird festgelegt, welche DLL unter welcher LOTUS-Version (32 bit oder 64 bit) geladen werden soll. Wird für eine LOTUS-Version keine DLL angegeben, dann wird die DLL unter dieser Version auch nicht geladen. Die weiteren Sektionen definieren, mit welchen Variablen und Events interagiert werden soll.

Für jeden Variablentyp (Boolean, Integer, Float und String) wird in der jeweiligen [ReadingVars...]-Sektion eine Liste von Variablen definiert, auf welche lesend zugegriffen werden soll. Innerhalb der DLL wird die jeweilige Variable über den Index in der *.ini-Datei identifiziert.

In der [EventsBool]-Sektion werden die Button-Events (entspricht sonst den Tastatur- und Gamecontroller-Button-Events) aufgelistet, welche vom Script gesetzt werden sollen. Analog hierzu enthält die [EventsFloat]-Sektion die Events, mit denen dem Script die Float-Werte übergeben werden (entspricht sonst den Gamecontroller-Achsen). Auch hier erfolgt die Identifikation innerhalb der DLL über den Listen-Index.

Dass innerhalb der DLL nur Indizes zur Identifikation verwendet werden und die eigentliche Zuweisung auf Variablen- und Eventnamen erst in der *.ini-Datei erfolgt, hat den Vorteil, dass die DLLs bei abweichenden Fahrzeug-Scripts einfach angepasst werden können.