Flexible Schwellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 22:03 Uhr

Während normale Gleise auf Schwellen montiert werden, die eine ganz bestimmte Form und Länge und an ganz bestimmten Stellen die Befestigungselemente aufweisen, ist es demgegenüber - auch in der Realität - in Weichen- und Kreuzungsbereichen nötig, die Schwellen individuell anzufertigen, mit unterschiedlichen Längen und Platzierungen der Befestigungselemente.

Prinzip

Bei den Schwellen der Gleise in LOTUS wird (wie in der Realität) unterschieden zwischen den Standard-Schwellen und den individuell gebauten Schwellen. Die beiden Arten werden dabei auf unterschiedliche Weise konfiguriert/erstellt:

  • die Standardschwellen gehören immer zu einem bestimmten Gleis und sind deshalb eine der Eigenschaften eines Gleises (so wie auch Spurweite, Schienen- und Schottertyp)
  • flexible Schwellen stellen eine eigene Quasi-Splinegattung dar, die separat im Map-Editor angelegt wird. Dementsprechend müssen die (Standard-)Schwellen in den Eigenschaften der betroffenen Gleise ausgeschaltet werden.

Konstruktion

Zunächst werden die Gleise ganz normal verlegt. Dabei werden Bereiche, in denen die Gleise jeweils "eigene" Standard-Schwellen haben sollen, entsprechend konfiguriert und alle Bereiche, in denen sich Gleise überlappen, sodass flexible Schwellen nötig sind, erhalten keine Schwellen.

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Als nächstes wird links der Modus auf "Weichenschwellen" umgeschaltet. Rechts wird dann erst der "Filter nach Gattung" auf "Weichen-Schwellen" umgestellt und der Schwellentyp ausgewählt, der verlegt werden soll. Dann werden all jene Gleise sekundär markiert, die an die nun zu erstellenden Schwellen befestigt werden sollen. Sekundär werden Objekte/Splines markiert, indem beim Anklicken zusätzlich die [Strg]-Taste gedrückt gehalten wird (zusammen mit [Shift], weil hier ja eine Mehrfachauswahl erfolgen muss).

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Nun werden die Schwellen platziert, indem eine (oder mehrere aneinanderhängende) Linie(n) konstruiert werden, entlang die Schwellen platziert werden sollen - so, als würde man ein unsichtbares Gleis erstellen, welches nur aus Schwellen besteht. LOTUS passt die so nun erstellten Schwellen automatisch in der Breite an, und zwar so, dass alle zuvor sekundär markierten Gleise brücksichtigt werden und mittels Montagematerial befestigt werden. Außerdem werden in Bereichen von Weichenzungen automatisch die nötigen Gleitstühle platziert.

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